Also, das/die WeihnachtenIn* finde ich eine verdammt diskriminierende Veranstaltung_in*. Da wird ein Kind* geboren.

Dieses Kind* ist ja schon im Bauch des Mutter total sexualisiert (also maskulin vorgeprägt). Nun wird er/sie/es geboren, und die halbe Menschheit­_In* feiert das. Wiewohl der Kind in sich noch keine Sexualität entschieden hat. Denn: DER Sexualität ist eine patriarchale Komponente. ES wird geboren und ist sogleich aggressivitiert.

Nun schlummert jenes Penis-verurteilte Ding in einer Kripp_in*, umgeben von einer Frau_In, einem Mann, einem/ einer EselIn*, es kommen Hirtinnen und Hirten hinzu, und das ChristInnen_kindIn* kämpft mit seiner sexuellen Identität_in*. Schreit – und wen wundert es, dass das Messias irgendwann mal am Kreuz landet, bloß um sich dieser Scheiße zu entziehen?

Wer mag es ihm/ihr/es verdenken?